Jürgen Hüsken (rechts) von der Gelderner Baugesellschaft informierte Hartefelds Ortsbürgermeister Friedhelm Dahl vom Stand der Sanierung der Hartefelder Friedhofshalle.
Einen Eindruck zum Stand der Sanierungsarbeiten an der Hartefelder Friedhofshalle verschaffte sich Ortsbürgermeister Friedhelm Dahl. Gemeinsam mit dem Projektverantwortlichen bei der Gelderner Baugesellschaft (GBG), Jürgen Hüsken, nutzte Friedhelm Dahl einen Rundgang durch die Friedhofshalle und konnte sich davon überzeugen, dass der Großteil der Arbeiten bereits abgeschlossen ist. Jürgen Hüsken: „Wir haben großen Wert darauf gelegt, nicht nur notwendige Reparaturen vorzunehmen, sondern auch die Funktionen zu durchdenken, um an der einen oder anderen Stelle auch deutliche Verbesserungen erzielen zu können.“ So wird die Friedhofshalle nicht nur über einen neuen Kühlraum verfügen. Vielmehr wurde die bisherige Trennwand zwischen zwei Aufbahrungsstellen entfernt, so dass ein größerer Raum entstanden ist. Jürgen Hüsken: „Aus anderen Projekten wissen wir, dass sich die Menschen einen Ort wünschen, an dem sie in Würde im Kreis der Familie vom Verstorbenen Abschied nehmen können. In den bisherigen, eher kleinen, Räumen war das nicht möglich.“ Nun habe die Baugesellschaft die Sanierung dazu genutzt, den dafür benötigten Raum zu schaffen. Hierzu erhält die Halle auch eine digitale Schließanlage. Neben einer Erneuerung des Daches und seiner gesamten Unterkonstruktion, wurde auch ein behindertengerechtes und von außen zugängliches WC installiert, das tagsüber geöffnet bleibt. Friedhelm Dahl: „Die Sorgfalt, mit der die Baugesellschaft das Projekt durchdacht hat, habe ich auch an einem weiteren Detail erkannt. Ein von der Rückseite zugänglicher Raum, der bisher nur Lagerqualität hatte, dient künftig unter anderem dem Geistlichen zur Vorbereitung und als Ort, um sich umzuziehen. Eine deutliche Verbesserung“, so Friedhelm Dahl. Die vorgesehene Einrichtung wird dafür sorgen, dass dieser Raum auch als kleines Büro nutzbar ist. Auch die Frage nach dem dann fehlenden Lagerraum wurde beantwortet. „Direkt hinter der Friedhofshalle bauen wir ein Materiallager, das den Mitarbeitern der Stadtgärtnerei zur Verfügung stehen wird. Die bisherige Enge im Lager gehört dann der Vergangenheit an“, versprach Jürgen Hüsken, der auch eine Anregung des Ortsbürgermeisters umsetzen möchte. Die Friedhofskarren, die die Grabpflege erleichtern sollen und deren Anschaffung von der Gelderner Politik beschlossen wurde, werden an der Westseite des Gebäudes deponiert. „Wir möchten ohnehin das Umfeld der Friedhofshalle mit einer Pflasterung aufwerten. Nach unserem Gespräch werden wir das so gestalten, dass eine Fläche für das Abstellen der Karren entsteht“, so Jürgen Hüsken. Der Termin über die baldige Einweihung der Friedhofshalle wird über die Tagespresse bekanntgegeben. Fragen zum Projekt beantwortet Jürgen Hüsken von der Gelderner Baugesellschaft. Er ist erreichbar unter Telefon 02831 9130420.